Aerobile |
Umbau der |
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Wo EXPERIMENTAL drauf steht, ist auch Experimental drin! Gemäß dieses Mottos - werden am Aerobile noch einmal Änderungen vorgenommen. Will heißen: Der gesamte Antrieb wird ausgewechselt. Der Grund: Das Aerobile weigert sich nochmals abzuheben. Das ist etwas unerklärlich, da es das ja schon einmal beim Erstflug getan hat. Vielleicht waren derzeit die Bedingungen günstiger. Die Erhöhung des Bugrads und die Wahl eines besseren Propellers, brachten auch keinen Erfolg. Jetzt hat es lange genug, bedingt durch den Bau des Kranichs, in der Ecke gestanden. Es soll ein neuer Versuch mittels einen stärkeren Motors gemacht werden. Zunächst wurde das ganze hintere Rumpfsegment komplett ausgeräumt. Als Motor kommt jetzt ein ZG 62 PCI zum Einsatz. Er wird aus schwerpunktspezifischen Gründen weiter nach hinten verlagert. Dazu sind ein neuer Hauptspant und Motorträger erforderlich. Die Fernwelle wird entsprechend verkürzt. |
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Neuer Motorspant mit neuem Motorträger Dickwandige Edelstahlrohre mit 8mm Durchmesser und 2mm Wandstärke (Hauptrohre) und 1mm Wandstärke (Diagonalstreben). Hartverlötungen mit Messinglot 900°. Spant aus 9mm Multiplexsperrholz (Siebdruck). |
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Bezintank Weißblech 0,3mm, weich verlötet, Inhalt 1000cm³. Das seitlich sitzende Glasröhrchen dient dem Ablesen des Füllstands. Markierungen bei 250, 500 und 750cm³. Er ist maßgefertigt für seinen Platz innerhalb des Motorträgers. |
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Vergaserumlenkung und Ansaugtrichter Flansche aus Stahl 4mm Bogen Kupfer 22mm Trichter GFK |
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Schalldämpfer | |
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Montierte Antriebskomponenten | ||
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in der Draufsicht Die Elemente der Fernwelle wurden vom alten Antrieb übernommen, bis auf das Rohr. Dieses wurde verkürzt und besteht jetzt auch aus Titan von 30mm Durchmesser und 1mm Wandstärke. |
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Tank Rechts das Einsteckfach für den Zündakku, gefertigt aus einer ehemaligen Epoxydharzflasche. |
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Vergaser | |
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Einlass Motorkühlung | |
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Bau des Kühlschachts Material Aluminium 0,3mm. Auskleidung im Bereich des Motorzylinders mit Balsaholz 4mm. Verklebung auf dem Aluminium mit Kontaktkleber. |
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Fertiger Kühlschacht | ||
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Abschottung, Isolation und Leitbleche Letztere sind allerdings aus Balsaholz (3 und 4mm). Die Schalldämpferkammer und die Trennwand zum Tank haben eine Kaschierung mit selbstklebender Hitzeschutzfolie. Die restlichen Teile haben ein Silberlackierung. All diese Teile können erst eingesetzt werden, nachdem das hintere, untere Teil der Rumpfhaut mit seinen Lufthutzen montiert ist, weil man noch an die Schrauben am Boden gelangen muss. Das gleicht einem chirurgischen Eingriff, denn es ist nur durch den Ausschnitt des Motorspants möglich. |
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Das Ganze aus anderer Sicht im rechten, unteren, dreieckigen Bereich liegt der Lufteinlass der linken Hutze. |
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Einblick von rechts |
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Einblick von links |
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Klappbarer
Deckel Er befindet sich auf der rechten Seite und ermöglicht den Zugang zum Tanknippel und dem Zündakku (hier noch nicht vorhanden). Außerdem werden hier die Flächenservos angeschlossen und der Füllstand des Tanks abgelesen. |
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Deckel auf der Gegenseite Hier ist der Zugang zum Vergaser. Rechts unten im Bild ist der Deckel zur Zündkerze zu erkennen. s. Bild darunter |
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Ansaugung im Rumpf | ||
Anmerkung: Das Gewicht des Models hat durch den Umbau nur um 165g zugenommen. Das begründet sich auf die Rückverlagerung des Motors und dadurch die Reduzierung des Trimmbleis, sowie die Umrüstung auf Lipos | ||
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