Tipps Ruderscharniere aus Klappdübeln
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Aus Klappdübeln lassen sich für größere Modelle wunderbar Ruderscharniere herstellen, welche spielfrei sind und zudem noch ziemlich scale aussehen. Zur Verwendung kommen nur die beiden Schenkel. Es gibt die Dübel in zwei verschieden Größen. Ich verwende hier die kleinere Ausführung (Breite = 4.6cm).
Ferner benötigt man noch Kunststoffröhrchen (5mm Durchmesser), Blindnieten (4x10mm), 5mm Sperrholz und Stahlstifte.
  Spreizdübel
 
Lager Explosionsdarstellung   Die Anschläge der Schenkel entfernen. Den äußeren Durchmesser des Röhrchens soweit dezimieren, das es sich spielfrei einschieben lässt. An den Außenseiten bündig abschneiden. Die Niete einführen, nur etwa halb spannen und den Stift entfernen. Abschließend mit Gefühl einen Nietkopf schmieden, dessen Größe ausreicht, das Loch zu überdecken.
In die Lageraufnahmen einen Schlitz sägen und von der Stirnseite eine Schicht abschleifen, sodass sich die Schenkel einschieben lassen. Sollen die Aufnahmen an den Rippen verklebt werden, muss noch eine 0,6mm Ausgleichsschicht aufgebracht werden bei der der Schenkel ausgespart wird. Damit kein Kleber in den Schlitz dringt, diesen einwachsen, einschieben und danach die Aufnahmen aufkleben. Abschließend die Bohrungen für die Arretierung des Lagers ausführen.

Ich verwende diese Lager an den Querrudern meiner Potez, der Krähe,  dem Aerobile, der Taylor-E2 Cub, dem großen Kranich sowie der Junkers.

 
installiertes Lager