Raab Motorkrähe

Der Rahmen besteht aus Kiefernleisten, wobei der vordere und hintere Teil aus vier Lamellen laminiert ist. Auf der rechten Seite befinden sich Aushängescharniere.
		Hauben - Verriegelung


Ansteuerung Seitenruder
		Zwecks Demontierung des Leitwerkträgers, gibt es eine Trennstelle für die Steuerseile des Seitenruders im hinteren Rumpfteil. Der Zugang ist möglich über einen Service - Deckel.


Stromversorgung
Die beiden Schalter sind mechanisch gekoppelt und gegen Vibration gedämpft. Sie werden mit einem Stift durch die Außenhaut betätigt. Zwischen Schalter und Platine, auf der Unterseite des Bretts, befinden sich die beiden Dioden der Akku -Weiche. Zur Kontrolle sind zwei Leuchtdioden eingefügt. Die Kopplung zum Empfänger erfolgt über einen Hochstromstecker.
		Fallschirmwanne Die Wanne wurde aus drei Lagen GFK laminiert und wird noch eine Lackierung erhalten. Sie und die Kopfstütze sind einfach zu entfernen, um an die Bolzen des Motorträgers und an die Ladebuchsen zu gelangen.
		Rad Leichter Vollgummireifen mit 150mm Durchmesser. Die Radnabe ist mit zwei Kugellagern ausgestattet. Die Achsaufhängung besteht aus einem 3mm Innen- und einem 1mm Außenflansch, verbunden mit Hartlot. Anmerkung: Das Rad wurde inzwischen durch Eines von FEMA ersetzt.

		Torsionsbeschlag An der Nase der Flügel - Trennstelle befindet sich dieser Beschlag. Er besteht aus jeweils zwei Lagen 1,5mm Epoxydharz - Platinen. Die Kupferbeschichtung wurde abgeschliffen. Am hinteren Beschlagsteil wurde ein Rest stehen gelassen. Dort ist eine Mutter auf gelötet.

		Zugentlastung Am Flügel werden die Seile für die Verspannung des Leitwerkträgers angeschlagen. Um den Endholm zu entlasten, wurde abweichend vom Original, eine zusätzliche Verspannung zum Hauptholm geschaffen.

		Anschlag Seilverspannung Die Seile werden mit Spannschlössern am Flügel angeschlagen. Der Sicherungsdraht verhindert ein Verstellen während des Betriebs.

		Akku - Platzierung 20 Zellen sind hier untergebracht. 10 für den Anlasser und 2x5 Zellen für den Empfänger. Die Akkus sind durch Moosgummi und Silikon gegen Vibration gedämpft. Die gesamte Einheit ist demontierbar und durch das Cockpit zu entfernen.


Außenhaut des Motorraums
Sie besteht aus drei leicht bombierten Blechen aus 0,5mm Aluminium. An der unteren Trennstelle sind die Bleche nach innen gefalzt und verschraubt. Die obere Trennstelle besitzt an der Innenseite ein Scharnierband aus Kunstleder. Rechts die Hutze für den Lufteinlass, links die Luftaustrittsöffnung vom Radiallüfter.

		Stützrad 12mm Stange aus Polyamid (PA6). Anschlag am unteren Beschlag des Trapezteils der Tragfläche. Das Rad ist das, eines Teewagens, nach einem Tipp von Irmin Barnert. Vorteil: Es ist sehr schmal und bietet wenig Luftwiderstand. Falls es in der Praxis nicht benötigt wird, ist die gesamte Einheit auch demontierbar.
		Änderung Da die lange Polyamidstange sich als zu weich erwiesen hat, wurde sie durch ein Aluminiumrohr ersetzt. Nur am oberen Ende befindet sich noch ein kurzes Stück des Polyamids. Zusätzlich wurde die gesamte Stange um einiges verkürzt. Auch die Befestigung, jetzt am Mittelteil des Flügels, wurde anders gelöst, da die alte Art des Anschlags sich als zu labil erwiesen hat.

Ursprünglicher Anschlag des Stützrades am Trapezteil.
Neuer Anschlag am Mittelteil

		Spaltabdeckung Dieser 0,12mm Streifen aus Aluminium überdeckt den Spalt am Übergang zum Trapezteil. Im Bereich der Verschraubungen ist er an der Unterseite durch aufgeklebtes Stahlblech verstärkt, um ein Ausreißen der Bohrungen im Aluminium zu verhindern.

		Sporn

		Vordere HLW - Aufnahme Zur Montage wird die Flosse des Höhenleitwerks seitlich eingeschoben und dann nach hinten gedrückt. Dabei rückt der vordere Beschlag unter die Aufnahme. Eine seitlich eingeführte Schraube dient als Sperre.

		Vorderer Beschlag

		Hintere Aufnahme Am Hauptholm, in der Hohlkehle, wird der Hauptbeschlag verschraubt.

		Haubenabfluss