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Leistungssegelflugzeug von 1938 | ||
Konstrukteur: Felix Kracht Modellkonstruktion: M. Ohlwein Maßstab 1:3 Spannweite: 5,33 m Gewicht: 12500 g Profile (wie Original): Joukowsky 433 (Wurzel), Gö 532 (Mitte), M6 (Tip) |
Die "Rheinland" ist wohl meine aufwendigste, eigene Konstruktion eines Seglers, nicht zuletzt was den Cockpitausbau angeht. Bis ins kleinste Detail ist alles nachgebildet. Der Pilot kann alle Steuerbewegungen ausführen und seinen Kopf schwenken, das heißt drei eigene Servos verleihen ihm diese Fähigkeit. Sie sind mit den Ruderservos gekoppelt und können bei Nichtbedarf abgeschaltet werden, zum Beispiel im Flugbetrieb. Es handelt sich also nur um eine technische Spielerei, die aber immer viel Beachtung findet. Das Cockpit, wie gesagt und das halb einziehbare Fahrwerk (Marke Eigenbau) verschlangen ein Drittel der |
dreijährigen Bauzeit. Die Rheinland hatte für ihre Zeit einen sehr schmalen Flügel, weshalb ich mich für den 1:3 Maßstab entschied. Trotz des etwas bulligen Rumpfes ist das Flugzeug eine elegante Erscheinung und hat ein wunderschönes Flugbild. Mit fast 90g/dm² Flächenbelastung zählt sie nicht zu den 'Stehern'. Sie kann aber trotzdem auch recht langsam geflogen werden, wozu sicher die Schränkung der Flächen beiträgt. Das Modell ist mit einer Doppelstromversorgung ausgerüstet. Ein externer Akku dient der Stromversorgung für die Servos von Schleppkupplung, Fahrwerk und Pilot. |